Alina Gafurova
Rosenwurz Wirkung: Anti-Stress und mentale Gesundheit
- März 21, 2023
Wenn wir an Pflanzen denken, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit fördern, kommen wir meistens auf Kräuter wie Kamille, Minze oder Lavendel. Aber es gibt eine weniger bekannte Pflanze, die in Verbindung mit positiven Effekten gebracht wird: Rhodiola Rosea, auch als Rosenwurz bekannt. Diese Pflanze wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet und hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit von der Wissenschaft und der Gesundheitsindustrie erhalten. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Rosenwurz Wirkung sowie Nebenwirkungen.
Was ist Rhodiola Rosea?
Rhodiola Rosea oder Rosenwurz ist eine sukkulente Pflanze, die hauptsächlich in den kälteren Regionen Asiens und Europas wächst, insbesondere in Russland, Skandinavien und dem Himalaya. Sukkulenten sind robuste Pflanzen, die in der Regel fleischige, saftige Blätter, Stängel oder Wurzeln haben, die helfen, Wasser zu speichern. Zu den bekannten Sukkulenten gehören zum Beispiel Kakteen, Agaven und Aloe Vera.
Rosenwurz enthält bis zu 140 Komponenten, darunter Flavonoide, Organische Säure, Kumarine oader auch Anthraquinone. Rhodiola Rosea ist außerdem ein Adaptogen. Adaptogene wurden seither verwendet, damit der Körper sich an physiologische und psychische Stresssituationen anpasst, indem sie die Stressreaktionen des Körpers normalisieren und ausgleichen. Aber kann Rosenwurz wirklich Cortisol senken? Diese und weitere spannenden Fragen beantworten wir dir weiter unten. Die genauen Wirkungsmechanismen von Adaptogenen sind aktuell im wissenschaftlichen Diskurs jedoch noch nicht vollständig belegt.
→ Hier geht’s zum Artikel über einen weiteres starkes Adaptogen – Ashwagandha.
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100 % reines Rhodiola Rosea Extrakt
In den Rhodiola Rosea Kapseln befindet sich pro Kapsel 400 mg hochwertiges Extrakt der Rosenwurz mit einem hervorragendem Gehalt an Rosavin von 5 % und Salidrosid von 1,2 % ganz ohne unnötige Zusätze. -
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Aus der traditionellen Medizin ist die Heilpflanze heute besonders beliebt bei Personen mit Sresssymptomen und Personen, die ihre Leistungsfähigkeit optimieren möchten. -
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Exkurs: Was ist Cortisol?
Cortisol ist ein Steroidhormon, das vom Körper aus Cholesterin produziert und von den Nebennieren ausgeschüttet wird. Cortisol spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen Prozessen. Dazu zählen Stressreaktionen, Regulation des Metabolismus, Immunfunktion und die Entzündungsantwort. Cortisol wird in akuten Stresssituationen ausgeschüttet, um den Körper auf den Kampf oder die Flucht vorzubereiten. Es hilft dem Körper, mit Stress umzugehen, indem es die Freisetzung von Glukose aus der Leber erhöht und die Insulinproduktion hemmt. Außerdem kann es die Aktivität von Glucagon und Epinephrine verstärken. Allerdings kann eine chronisch erhöhte Cortisolproduktion aufgrund von lang anhaltendem Stress oder anderen Faktoren negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ein hoher Cortisolspiegel kann ein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Depressionen und ein geschwächtes Immunsystem in Verbindung darstellen. Es ist daher wichtig, einen gesunden Umgang mit Stress zu entwickeln und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um den Cortisolspiegel zu senken und somit das Risiko von Gesundheitsproblemen zu reduzieren.
→ Hier kannst du mehr über Cortisol lesen.
Rosenwurz Wirkungen
Die Rosenwurz Wirkungen werden bereits seit langem in der Wissenschaft untersucht. Häufig wird Rosenwurz für Mentale sowie Gehirngesundheit verwendet. Deswegen haben wir für dich das Wichtigste in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.
Um die endgültigen positiven Effekte der Rosenwurz Wirkung zu bestätigen, bedarf es weiterer Studien. Die bisherigen Erkenntnisse basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen, sind jedoch vorläufig und können sich durch zukünftige Forschung weiterentwickeln. Es ist ratsam, auf weitere Studien zu warten, um eine fundierte Einschätzung über die tatsächlichen Vorteile von Rosenwurz zu erhalten.
→ In einem Review von Anghelescu et al. (2017) welches sich mit Stressmanagement und der Rolle von Rhodiola Rosea auseinandersetzt, werden verbesserte Stresssymptome, verbesserte Ermüdungs Symptome und auch positive Effekte bei Burnout Patienten festgestellt. Die bisherigen Studien mit Rosenwurz zeigen gute Ergebnisse, aber sie waren meistens noch im Anfangsstadium und hatten nur wenige Teilnehmer. Es sind weitere Studien nötig, bei denen die Teilnehmer zufällig ausgewählt werden und es eine Kontrollgruppe gibt. Dadurch können wir dann besser verstehen, wie wirksam Rhodiola Rosea bei Menschen ist, die unter starken Symptomen von chronischem Stress, chronischer Erschöpfung und Burnout leiden.
→ In einer Studie von Goyvaerts und Bruhn (2012) wurde die Rosenwurz Wirkung auf die Reduktion der Erschöpfung und des Burnouts untersucht. Die Teilnehmenden haben über folgende Symptome berichtet: Erschöpfung, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Leistungsreduktion. Die teilnehmenden Personen haben täglich 144 mg des Rhodiola Rosea Extraktes erhalten. Nach acht Behandlungswochen mit Rosenwurz Extrakt wurde ein bis zu 60% Rückgang der Symptomen beobachtet. Die meisten Teilnehmenden (97-98 %) haben den Rosenwurz Extrakt auch gut vertragen. Die restlichen Teilnehmenden haben folgende Rosenwurz Nebenwirkungen berichtet: Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlag und ein Gefühl der Überstimulierung. Es ist jedoch noch nicht klar, ob die Nebenwirkungen, die bei 2-3% der Teilnehmenden auftraten, tatsächlich auf die Einnahme von Rosenwurz zurückzuführen sind.
→ Es gibt auch eine Studie von Cropley und Banks (2015), in der die Rosenwurz Wirkung auf Angst, Stress, Stimmung und kognitive Leistungsfähigkeit untersucht wurde. 80 Teilnehmer, die unter leichter Angst litten, wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt 2 mal 200 mg Rhodiola Rosea am Tag , während die andere Gruppe keine Behandlung erhielt. Über einen Zeitraum von 14 Tagen wurden Selbstberichte und kognitive Tests durchgeführt. Die Gruppe, die Rhodiola Rosea einnahm, zeigte signifikante Verbesserungen in Bezug auf Angst, Stress, Wut, Verwirrung und Depression sowie eine insgesamt verbesserte Stimmung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
→ In der Studie von Darbinyan et al. (2009) wurde die Rosenwurz Wirkung bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Depression untersucht. Über einen Zeitraum von 6 Wochen erhielten die Teilnehmer entweder 340 mg/Tag oder 680 mg/Tag des Extrakts oder ein Placebo. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gruppen, die den Extrakt erhielten, eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptome, Schlaflosigkeit, emotionalen Instabilität und Somatisierung zeigten, während die Placebogruppe keine solche Verbesserung aufwies. Es traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Der Rhodiola Rosea Extrakt zeigte somit eine antidepressive Wirkung bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Depression. In dem Review von Amsterdam und Panossian (2016) diskutieren die Autoren ebenfalls diese potentielle antidepressive Rosenwurz Wirkung. Sie betonen, dass es begrenzte Daten zu Untersuchungen am Menschen gibt und daher noch mehr Untersuchungen nötig sind, um positive Effekte zu belegen.
→ Es beschäftigen sich auch einige Studien mit der antientzündlichen und antioxidativen Rosenwurz Wirkung. Übersichtsarbeiten wie die von Pu et al. (2019) geben einen Überblick über die bisherigen Studien, die die antientzündliche Wirkung untersucht haben. Eine sehr gute Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes über die antioxidativen Eigenschaften von Rosenwurz bietet auch die Übersichtsarbeit von Radomska-Leśniewska et al. (2015).
→ Ein weiteres starkes Antioxidant ist zum Beispiel OPC.
Allerdings zeigen diese Studien nur erste Hinweise auf potentielle Wirkungen für die Gesundheit. Deswegen ist weitere Forschung nötig, um den tatsächlichen Effekt nachzuweisen!
Rosenwurz Wirkung auf Sport
In den letzten Jahren ist Rhodiola Rosea auch in der Welt des Sports immer beliebter geworden. Eine Meta-Analyse von Hung et al. (2011) zur Auswirkung der Rhodiola-Supplementierung auf körperliche Leistungsfähigkeit oder körperliche Ermüdung hat festgestellt, dass die beobachteten Vorteile hauptsächlich mit einer Verringerung der subjektiven Wahrnehmung von Ermüdung und einer erhöhten physischen Arbeit verbunden sind.
Welche gesundheitlichen Vorteile noch diskutiert werden kannst du im Folgenden nachlesen:
→ Eine Studie mit Rhodiola-Supplementierung zeigt eine Reduktion des zirkulierenden Fettsäuregehalts während eines VO2-max-Tests sowie eine Verringerung der Laktatkonzentration nach dem Training (Parisi et. al, 2010). Die Probanden, 14 trainierte männliche Athleten, wurden über einen Zeitraum von 4 Wochen entweder mit Rhodiola Rosea oder einem Placebo supplementiert. Anschließend wurde ihre körperliche Leistungsfähigkeit mittels eines kardiopulmonalen Erschöpfung Tests bewertet, während gleichzeitig Blutproben zur Messung des antioxidativen Status und anderer biochemischer Parameter entnommen wurden. Hierbei wurden erhöhte antioxidative Parameter und weniger Biomarker für Muskelschäden festgestellt.
→ In einer weiteren Meta-Analyse werden mögliche positive Auswirkungen auf die körperliche Leistungsfähigkeit, geistige Leistungsfähigkeit und psychische Gesundheitszustände diskutiert (Hung et al., 2011). Dabei untersuchen 7 Studien die Rosenwurz Wirkung auf die körperliche oder physiologische Leistungsfähigkeit. Einige Studien fanden signifikante Verbesserungen, darunter eine längere Ausdauerzeit, erhöhte CRP-Spiegel und eine verbesserte neuromotorische Fitness. Die Autoren weisen jedoch darauf hin, dass die Qualität der Studien variiert. Deswegen bedarf es weiterer hochwertiger Forschung, um die Rosenwurz Wirkung zu bestätigen.
→ Interessant könnte der Rosenwurz aber auch für Ausdauersportler sein, wie die Untersuchung von Noreen et al. (2013) zeigt. Die Studie umfasste 18 nicht leistungssportlich trainierte College-Frauen. Sie erhielten entweder Rhodiola Rosea oder ein Placebo und absolvierten verschiedene Tests, darunter ein 6-Meilen-Zeitfahren, Stimmungsfragebögen und Stroop-Tests. Blut- und Speichelproben wurden entnommen. Die Tests wurden in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von Rosenwurz die empfundene Anstrengung während des Trainings verringern und die Leistung verbessern kann. Frühere Studien haben ähnliche Effekte gezeigt. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um die genauen Mechanismen und Bedingungen für die Rosenwurz Wirkung zu bestimmen. Es steht noch aus, ob die Effekte bei hochtrainierten Sportlern und bei längerfristiger Einnahme bestehen bleiben.
⇨ Wenn du nach einer Unterstützung mit Adaptogenen für deine sportliche Leistung suchst, dann probiere unseren Post-Workout Shake, der unter anderem Ashwagandha enthält.
Rosenwurz Dosis
Die Pflanze wird in der Regel als Extrakt in Form von Kapseln oder Tabletten angeboten. In den Studien wurden verschiedene Dosen von Rosenwurz untersucht. Die Dosis von 100-500 mg hat positive Rosenwurz Wirkungen ergeben. Ein Salidrosid-Rosavin Verhältnis von mindestens 1:3 hat sich als sinnvoll erwiesen. Der Einnahmezeitpunkt soll in der ersten Hälfte des Tages liegen, um mögliche Schlafstörungen, die durch Rhodiola Rosea Wirkung verursacht werden können, zu vermeiden.
Bei brandl erhältst du von deinem Rosenwurz Extrakt 5 Prozent Rosavin und 1,2 Prozent Salidrosid. Mit unseren Rhodiola Rosea Kapseln kannst du wieder ganz entspannt durchatmen. Nehme täglich 1 Kapsel mit ausreichend Wasser zu einer Mahlzeit ein.
Rosenwurz Nebenwirkungen
Die Einnahme von Rhodiola Rosea ist als sicher eingestuft. Allerdings kann es zu Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen Schlafstörungen; es wird empfohlen, die Einnahme am späten Nachmittag oder Abend zu vermeiden. Außerdem können Kopfschmerzen, Übelkeit oder Verdauungsstörungen auftreten. Die Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Antidepressiva und Blutverdünnern ist möglich, daher sollte die Einnahme von Rhodiola Rosea mit deinem Arzt besprochen werden.
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100% reines Rhodiola Rosea Extrakt
In den Rhodiola Rosea Kapseln befindet sich pro Kapsel 400 mg hochwertiges Extrakt der Rosenwurz mit einem hervorragendem Gehalt an Rosavin von 5 % und Salidrosid von 1,2 % ganz ohne unnötige Zusätze.
Premium Adaptogen
Aus der traditionellen Medizin ist die Heilpflanze heute besonders beliebt bei Personen mit Stresssymptomen und Personen, die ihre Leistungsfähigkeit optimieren möchten.
Verkapselt und abgefüllt in Deutschland
Der Rohstoff wird unter den höchsten Qualitätsstandards in Deutschland hergestellt. Jede Charge wird hierbei von einem unabhängigen Labor geprüft.
Zusammenfassung
- Rhodiola Rosea oder auch Rosenwurz zählt zu den Adaptogenen. Adaptogene werden in der Forschung auf verschiedene gesundheitliche Effekte untersucht.
- Rosenwurz wurde schon seit langem in der traditionellen Medizin angewendet. Heutzutage wird Rosenwurz oft gegen verschiedene Probleme eingesetzt.
- Rosenwurz Nebenwirkungen können allerdings auftreten. Die Einnahme von Rosenwurz sollte am besten in der ersten Hälfte des Tages eingenommen werden, damit man problemlos einschlafen kann.
- Die Rosenwurz Wirkung ist am effizientesten, wenn ein Salidrosid-Rosavin Verhältnis von mindestens 1:3 im Extrakt vorliegt.
- Bei brandl sind deine Rhodiola Rosea Kapseln vegan und ohne Schadstoffe.
Quellen
- Amsterdam, J. D., & Panossian, A. G. (2016). Rhodiola rosea L. as a putative botanical antidepressant. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 23(7), 770–783. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2016.02.009 Anghelescu, I., Edwards, D., Seifritz, E., & Kasper, S. (2018). Stress management and the role of Rhodiola rosea: a review. International Journal of Psychiatry in Clinical Practice, 22(4), 242–252. https://doi.org/10.1080/13651501.2017.1417442
- Anghelescu, I., Edwards, D., Seifritz, E., & Kasper, S. (2018). Stress management and the role of Rhodiola rosea: a review. International Journal of Psychiatry in Clinical Practice, 22(4), 242–252. https://doi.org/10.1080/13651501.2017.1417442
- Crawford, A. J., Söderberg, S., Kirschbaum, C., Murphy, L., Eliasson, M., Ebrahim, S., Smith, G. D., Olsson, T., Sattar, N., Lawlor, D. A., Timpson, N. J., Reynolds, R. J., & Walker, B. R. (2019). Morning plasma cortisol as a cardiovascular risk factor: findings from prospective cohort and Mendelian randomization studies. European Journal of Endocrinology, 181(4), 429–438. https://doi.org/10.1530/eje-19-0161
- Cropley, M., Banks, A. P., & Boyle, J. (2015). The Effects of Rhodiola rosea L. Extract on Anxiety, Stress, Cognition and Other Mood Symptoms. Phytotherapy Research, 29(12), 1934–1939. https://doi.org/10.1002/ptr.5486
- Goyvaerts, B., & Bruhn, S. (2012). Rhodiola rosea-Spezialextrakt SHR-5 bei Burn-out und Erschöpfungssyndrom. Erfahrungsheilkunde. https://doi.org/10.1055/s-0031-1298676
- Hung, S. W., Perry, R. J., & Ernst, E. (2011). The effectiveness and efficacy of Rhodiola rosea L.: A systematic review of randomized clinical trials. Phytomedicine, 18(4), 235–244. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2010.08.014
- Lu, Y., Deng, B., Xu, L., Liu, H., Song, Y., & Lin, F. (2022). Effects of Rhodiola Rosea Supplementation on Exercise and Sport: A Systematic Review. Frontiers in Nutrition, 9. https://doi.org/10.3389/fnut.2022.856287
- Joseph, J. J., & Golden, S. H. (2017). Cortisol dysregulation: the bidirectional link between stress, depression, and type 2 diabetes mellitus. Annals of the New York Academy of Sciences, 1391(1), 20–34. https://doi.org/10.1111/nyas.13217
- Noreen, E. E., Buckley, J. G., Lewis, S. L., Brandauer, J., & Stuempfle, K. J. (2013). The effects of an acute dose of Rhodiola rosea on endurance exercise performance. Journal of strength and conditioning research, 27(3), 839–847. https://doi.org/10.1519/JSC.0b013e31825d9799
- Panossian, A., & Wikman, G. (2010). Effects of Adaptogens on the Central Nervous System and the Molecular Mechanisms Associated with Their Stress—Protective Activity. Pharmaceuticals, 3(1), 188–224. https://doi.org/10.3390/ph3010188
- Pu, W., Zhang, M., Bai, R., Sun, L., Li, W., Yu, Y., Zhang, Y., Song, L., Wang, Z., Peng, Y., Shi, H., Zhou, K., & Li, T. (2020). Anti-inflammatory effects of Rhodiola rosea L.: A review. Biomedicine & Pharmacotherapy, 121, 109552. https://doi.org/10.1016/j.biopha.2019.109552
- Radomska-Leśniewska, D. M., Skopiński, P., Bałan, B. J., Białoszewska, A., Jóźwiak, J., Rokicki, D., ... & Hevelke, A. (2015). Angiomodulatory properties of Rhodiola spp. and other natural antioxidants. Central European Journal of Immunology, 40(2), 249-262.
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